 Naturschutz mit Hausverstand Neue Förderlogik schützt Umwelt statt Grünes Umfeld.
DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE
Zielgerichtet statt Gießkanne Die Basisförderung für den Naturschutzbund wurde eingestellt aber nicht aus Ideologie, sondern weil wir auf Wirkung umstellen. Wer nur verwaltet, statt zu leisten, hat keinen Anspruch auf Dauersubvention. Mehr für die Natur, nicht weniger Statt einem pauschalen Steuergeld-Abo gibt es gezielte Unterstützung für echte Umweltprojekte: Über 2.000 Landwirte, 5.000 Hektar, Rekord bei Streuobstwiesen. Planungssicherheit durch Klarheit Wer Leistung bringt, bekommt Förderung. Und nicht, wer sich jahrzehntelang an Töpfen festgekrallt hat. Salzburg schafft endlich Fairness im Fördersystem..
Transparenz statt Selbstbedienung: Salzburgs Förderpolitik in NEU
Die Salzburger Grünen inszenieren sich als Retter der Natur und schreien „Angriff“, wenn man ihren Schützlingen, dem Naturschutzbund, die automatische Förderschiene kappt.
Die Wahrheit ist: Die pauschale Basisförderung für den Naturschutzbund war ein Relikt aus alten Zeiten; bequem, intransparent und ohne erkennbaren Mehrwert für den Naturschutz. Und damit machen wir jetzt Schluss.
Künftig zählt, was bei den Menschen und in der Natur ankommt und nicht, was in grünen Vereinsstrukturen verpufft. Der Naturschutzbund hat sich offenbar daran gewöhnt, jährlich Gelder zu kassieren, ohne Mehrwert zu liefern. Dass sich diese Bequemlichkeit jetzt ändert, gefällt ihm nicht. Das ist nachvollziehbar, aber noch kein Argument.
Und wenn die Grünen das als „Abschussliste“ bezeichnen, dann zeigt das nur, wie wenig sie bereit sind, umzudenken. Wer bei jeder Reform von „Angriff“ spricht, verteidigt nicht die Umwelt. Sondern das eigene Umfeld.
Fakten statt Schlagworte: Das leistet Salzburg im Naturschutz
1.Rekordteilnahme bei Naturschutzprogrammen
Über 2.000 Betriebe nehmen an den Naturschutzmaßnahmen des ÖPUL-Programms teil – das ist die höchste Beteiligung seit 1995. Mehr als 5.000 Hektar Fläche werden so geschützt.
2.Förderoffensive in Natura-2000-Gebieten
Neue Maßnahmen zum Schutz von Arten wie dem Alpenbock oder dem Frauenschuh, gezielte Waldumbaumaßnahmen. Alles in Abstimmung mit der Landwirtschaftskammer.
3.Gezielter eingesetzte Mittel
Die Mittel für Vertragsnaturschutz wurden um fast eine Million Euro erhöht, die Programme an neue Herausforderungen angepasst.
4.Umweltbildung bleibt im Fokus
Projekte mit klarem Bildungsauftrag wie etwa mit dem Haus der Natur werden weiterhin unterstützt. Auch neue Initiativen haben jetzt die Chance auf Förderung, nicht nur die „üblichen Verdächtigen“.
5.Naturschutz mit Hausverstand
Gefördert werden außerdem einzelne Projekte wie Ausstiegshilfen für Amphibien oder Projekte zum Erhalt einzelner Pflanzenarten, Projekte aus dem Bereich der Ornithologie oder zum Erhalt von Mooren bis hin zu Naturwissenschaftlichen Arbeitskreisen. Es steht jedem frei anzusuchen. Salzburg fördert naturschutzorientierte Grabenräumung, temporären Anstau, den Ausbau von Streuobstwiesen mit stark gestiegener Beteiligung: 310 statt 100 Betriebe.
Fazit: Wer fördert, darf auch fordern
Salzburg schafft Planungssicherheit nicht durch „automatisierte“ Fördertöpfe, sondern durch klare Kriterien, nachvollziehbare Ziele und sichtbare Ergebnisse. Alle Organisationen sind eingeladen, sich dabei einzubringen. Aber niemand hat ein automatisches Steuergeld-Abo nur weil er einen Fischotter im Logo trägt.
Salzburg schützt Natur. Nicht Strukturen.
Die Grünen und ihre befreundeten Vereine kämpfen für ein Fördersystem, das sie selbst geschaffen haben. Wir kämpfen für ein Fördersystem, das den Menschen, der Umwelt und der Zukunft Salzburgs dient.
Wir fördern, was wirkt. Wir unterstützen, was Zukunft hat. Und wir schützen, was uns allen gehört: Nämlich Salzburgs Natur. Mit Hausverstand statt Doppelmoral.
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